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Hannover Kleefeld

Wohnen, wo die Indianer zuhause sind? Dafür muss man nicht immer gleich auswandern, denn im hannoverschen Stadtteil Kleefeld ist es ganz unkompliziert durch möbliertes Wohnen und das Wohnen auf Zeit umsetzbar. Das Eisstadion am Pferdeturm ist nämlich Heimat der Eishockey-Mannschaft Hannover Indians. Ist das Eisstadion nicht Abkühlung genug, kann das Annabad Abhilfe schaffen. Es wird übrigens vom Polizei-Sportverein Hannover betrieben.

Der gleichnamige Annastift sowie der Stephansstift befindet sich ebenfalls in Kleefeld, dessen Schwerpunkte die Kranken-, Jugend-, und Altenpflege sind. Der vierte Stadtbezirk der niedersächsischen Landeshauptstadt ist für das Wohnen auf Zeit letztlich aber auch wegen der Verkehrsanbindung interessant. Es gibt die beiden Straßenbahn-Stationen „Hannover-Kleefeld“ und „Hannover-Karl-Wiechert-Allee“ sowie die Bahnstrecke Hannover- Braunschweig, die Pendler gerne in Anspruch nehmen.

Schulen befinden sich in einer Vielzahl im Stadtbereich Kleefeld ebenso wie mehrere Sakralbauten, wie zum Beispiel der evangelisch-lutherischen und der katholischen Kirchengemeinden sowie ein Tempel. Naherholung bietet Kleefeld natürlich auch. Im Osten Kleefelds liegt der 86 ha große Hermann-Löns-Park, der Hannovers Stadtwaldgebiete Eilenriede und Tiergarten miteinander verbindet. Im Hermann-Löns-Park brennt zum Glück nicht die Heide, wie es in einem Lied heißen mag, doch gibt es hier sehr wohl einiges zu entdecken. Einige Obstbäume tragen zum Beispiel gelbe Bänder. Diese Bänder verweisen auf das Ernteprojekt „Gelbe Bänder“ der Stadt Hannover hin und bietet kostenloses Obst zum Selberpflücken an. Es entsteht dabei fast ein Gefühl vom „Land in der Stadt“. Das ist kein Zufall. Schon 1928 zog es viele von der Enge der Stadt auf das Land zurück. Um diesen entgegenzuwirken, wurde bereits 1928 die Gartenstadt Kleefeld als nobles Landhausviertel mit Bürgervillen angelegt.